Dr. Arie Schwartz reiste für eine gammasondengesteuerte Lymphknotenentfernung von New York nach Hamburg.
Seine Geschichte
Tausend Dank an tausend Beiträge!
Ein Gästebuch in einer Klinik? Ungewöhnlich? Ja, aber lesen Sie selbst. Ob Lob oder manchmal auch Kritik, wir freuen uns, hier noch einmal von Ihnen unseren Patienten, unseren Gästen zu hören.
Wir sind sehr stolz darauf, dass 98% der bei uns behandelten Patienten die Klinik an Freunde und Verwandte weiterempfehlen würden.
Prof. Dr. Hartwig Huland
Gründer der Martini-Klinik
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Im Spätsommer 2010 erhielt ich im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung die Aufforderung meines Hausarztes, eine Untersuchung meiner Prostata von einem Urologen durchführen zu lassen. Diese ergab ebenfalls Auffälligkeiten, so dass mit Hilfe einer abschließend durchgeführten Stanzbiopsie Krebs festgestellt wurde.
Die Empfehlung des Urologen ging in Richtung der operativen Entfernung der Prostata. Nach ca. 4-6 Wochen, in denen ich mich mit den verschiedenen Eingriffen und Behandlungstechniken beschäftigt habe, entschied ich mich auch für die Empfehlung des Urologen. Vorausgegangen ist ein Gespräch in der Martiniklinik (Zweitmeinung) mit PD Dr. Schlomm, in dem die Aspekte, die sich aus meinem Befund ergaben, für mich gut verständlich und nachvollziehbar erörtert wurden. Ich wählte einen OP-Termin bei Herrn Dr. Schlomm im Dezember 2010.
Die Informationen (schriftlich und mündlich), die ich vorab erhielt, waren klar und eindeutig, und ließen somit keine Unsicherheiten aufkommen. Nach der klinischen Voruntersuchung und der stationären Aufnahme habe ich mich außerordentlich gut auf der Station 4 aufgehoben gefühlt. Die Unterbringung in Zweibettzimmern finde ich im Hinblick auf einen Gesprächspartner gut, die Ausstattung ließ keine Wünsche offen.
Die vielen Personen, die die Pflege und Versorgung durchführen, verdienen höchstes Lob. Ich hatte nie den Eindruck, dass nicht versucht wurde, auf Wünsche und Bedürfnisse, die auch mit einigem Zeitaufwand verbunden waren, einzugehen. Das Schlagwort der Zweiklassenmedizin schien zumindest in der Martiniklinik nicht zu gelten. Es wird sicherlich Unterschiede zwischen Privat- und Kassenpatienten geben, in meiner Wahrnehmung schienen diese jedoch marginal zu sein, auch hierfür verdient die Klinikorganisation ein großes Lob. Bei der Suche einer geeigneten Reha-Klinik unterstützte mich die Martiniklinik.
Die OP liegt jetzt ca. 3 Monate zurück, der Aufenthalt in der Reha-Klinik ca. 4 Wochen. In diesem Zusammenhang möchte ich auch die empfehlenswerte Reha-Klinik Nordfriesland erwähnen. Dort wurde mir nochmals bestätigt, dass ich gut operiert worden bin. Eine Reha-Maßnahme sollte man in jedem Fall in Anspruch nehmen. Ich fühle mich nach der OP und erwähnter Reha inzwischen gut erholt, Probleme mit der Kontinenz habe ich fast nicht mehr und seit zwei Wochen bin ich wieder berufstätig.
Ich kann allen, die eine geeignete (spezialisierte) Klinik für die Prostata OP suchen, die Martiniklinik in Hamburg uneingeschränkt empfehlen.
A.V., B.
Am Montag, dem 07. Februar 2011, wurde bei mir in der Martini-Klinik am UKE in Hamburg durch Dr. Schlomm eine radikale Prostatektomie vorgenommen. Die OP verlief problemlos und konnte beiderseits nerverhaltend durchgeführt werden.. Am Freitag, also fünf Tage nach dem Eingriff, konnte ich aus der Klinik nach Hause (S. in Mecklenburg) entlassen werden. Der Katheter wurde 14 Tage nach der Operation in der Martini-Klinik entfernt.
Mir ist es ein Bedürfnis, an dieser Stelle darzustellen, welche Gedanken mich vor und nach der Operation bewegten, wie ich meine Entscheidung für die Behandlung in der Martini-Klinik traf und über mein Befinden während des Klinikaufenthaltes und die Zeit danach Auskunft zu geben.
1. Als im November 2010 nach erfolgter Biopsie feststand, dass bei mir die Prostata bösartige Karzinome enthält, war natürlich der Schreck groß. Ohne jeden Zweifel war sofort klar: Der Krebs muss aus dem Körper raus! Aber dieser Gedanke verringerte den Schreck noch nicht im Geringsten. Operation? Mit welchen Risiken? Mit welchen Heilungschancen? Erst langsam wurde mir bewusst, dass die vielen regelmäßig jährlich realisierten Vorsorgeuntersuchungen bei meinem Urologen jetzt meine Ängste verkleinern konnten. Der gerade entdeckte Krebs konnte ja nur in seinen Entwicklungsanfängen stehen, waren doch alle vorher ermittelten Befunde unauffällig. Gut, dass ich die Vorsorge gewissenhaft betrieben habe. Nun hieß es also, sich für eine Operation zu entscheiden und auf diese positiv einzustellen…
2. Welche Art der Operation würde nun aber für mich die optimale sein? Die mit einem Bauchschnitt und vielleicht langer Genesungsphase …, oder eine minimal invasiv, also als so genannte „Schlüsselloch-OP“ durchgeführte…??? Wäre das „kleinere Übel“ hier auch die bessere Entscheidung? Mir war nach wenigen Tagen des Überlegens klar: Die besten und sichersten Heilungschancen würden für mich nach einer OP mit Bauchschnitt zu erwarten sein. Also hieß es, der Realität positiv ins Auge zu schauen. Wo war aber das Krankenhaus, in dem ich diesen Eingriff machen lassen wollte?
3. Ganz bestimmt gab es in S. oder in anderen Kliniken meines Heimatbundeslandes Meck-Pom auch gute Bedingungen und Ärzte, die mir helfen können würden. (Mit erfolgreichen Hüftoperationen 2009 und 2010 hatte ich in der Heliosklinik in Schwerin schon sehr gute Erfahrungen gemacht.) Aber wie oft und erfolgreich wurden Prostatektomien hier bereits durchgeführt? Gab es Ärzte mit genügend großem Erfahrungsschatz auf diesem Gebiet? Gibt es eventuell auch Spezialkliniken, die als Krebszentren erfolgreich heilen? Noch bevor ich diese Fragen beantworten konnte, erfuhr ich durch Gespräche von der Martini-Klinik in Hamburg. Hier bahnte sich bereits meine Vorentscheidung an.
4. Ich sprach mit mehreren guten Bekannten, die unterschiedliche Prostata-OP-Erfahrung und deren Folgen am eigenen Leibe gesammelt hatten. Auch hier wurde mir sofort klar, die Martini-Klinik würde meinen Heilungswünschen am ehesten entsprechen. Aber: Die Martini-Klinik ist eine Privatklinik. Und ich bin ein Kassenpatient. Wie sollte das zusammen kommen?
5. Mein nächster Weg führte mich zur DAK, bei der ich seit mehr als 20 Jahren Mitglied bin. Als ich dort erfuhr, dass es zwischen dieser Kasse und der Martini-Klinik einen Vertrag gibt, der meine Behandlung finanziell sichern würde, war die Entscheidung gefallen. Und froh, DAK-Mitglied zu sein, war ich auch.
6. Am 20. Dezember 2010 hatte ich einen ersten Gesprächstermin in Hamburg. In wohltuend ruhiger, sachlich kompetenter Atmosphäre wurden mir die Bedingungen erklärt, unter denen meine Genesung durch die OP eingeleitet werden sollte. Da ich selbst inzwischen durchaus positiv auf die Operation orientiert war, musste das Gespräch gar nicht lange dauern. Prof. Graefen stellte mich Dr. Schlomm vor, der bei mir am 07. Februar 2011 die Prostata samt der Karzinome entfernen würde. Auch das weitere Gespräch mit Dr. Schlomm bestärkte mich, richtig entschieden zu haben. Die notwendig gewordene Operation vor Augen, fuhr ich dennoch gefasst, sogar beruhigt nach Hause und konnte auf den vereinbarten Termin warten.
7. Die OP am 07. Februar verlief optimal – Siehe oben. Schmerzfrei, aber natürlich vorsichtig, begann bereits am ersten Tag nach der OP die Mobilisation – ein stolzes Gefühl, über die Flure der Martini-Klinik zu spazieren, täglich Fortschritte zu registrieren, die Prostata mit ihren Karzinomen los zu sein… Und weil sich im weiteren Verlauf dank der fürsorglichen und netten Betreuung aller in dieser Klinik arbeitenden alles super entwickelte, durfte ich am 11.02., also fünf Tage nach der OP nach Hause. Hurra! 130 Kilometer auf einem PKW-Beifahrersitz machten mir kein Problem - es war geschafft!
8. Ohne Schmerzen ertragen zu müssen, war lediglich der Katheter ein lästiges Übel. Ihn los zu werden, wurde zum sehnlichen Wunsch. Ungewiss war allerdings, wie „dicht“ ich ohne diesen Katheter sein würde. Die Freude war entsprechend, als er - ohne viel dabei zu merken - am 21.02. wiederum in Hamburg entfernt worden ist und das erste Wasserlassen wunschgemäß „unter eigener Regie“ gelang. Was ich bis dahin durch den Katheterschlauch noch als lästigen Druck empfunden hatte, war von da an verschwunden. Die Situation um die Erektionsfähigkeit und damit verbundenen Fragen werden sich in der Zukunft klären. Auch da herrscht bei mir Optimismus vor.
9. Am 22.02. habe ich als Anschlussheilbehandlung eine ambulante REHA-Maßnahme in S. begonnen. Zwei von 15 Therapietagen habe ich absolviert und weiß, dass ich auf gutem Wege bin.
Dem Team der Martini-Klinik danke zu sagen, ist mir an dieser Stelle ein echtes Bedürfnis. Danke dafür, dass mir mit der notwendig gewordenen OP geholfen worden ist, aber auch dafür, dass alle in diesem Haus mit großer Kompetenz, Freundlichkeit und einer immer besonnenen Ruhe dazu beigetragen haben, den Aufenthalt für mich schmerzfrei und angenehm zu gestalten. Als zufriedener Patient habe ich mich darüber gefreut, fünf Tage nach dem Eingriff nach Hause gedurft zu haben.
Meine Frau, meine Familie, aber insbesondere ich sagen aus vollem Herzen danke!
Hamburg,23.02.2011
Martini-Klinik am UKE
Sehr geehrte Damen und Herren,
Krebs – diese Diagnose verändert das Leben von einem Tag auf den anderen. Ängste, Sorgen, Unsicherheiten, Schmerzen und Ungewissheit werden zum täglichen Begleiter.
In dieser Situation wurde meinem Mann von seinem Urologen die Martiniklinik empfohlen. Uns hätte bei allem Ungemach, den die Krankheit mit sich bringt, nichts Besseres passieren können.
Unser erster Besuch zum Vorgespräch hinterließ bereits den Eindruck professionellen, wertschätzenden Umgangs nicht nur mit meinem Mann, sondern auch mit mir. Die Beratung war seriös und patientengerecht. Nie entstand der Eindruck, zu irgendetwas gedrängt zu werden. Für Entscheidungen war Zeit und Raum.
Einen Tag vor der Operation hatte ich die Möglichkeit, bis zum Abend mit meinem Mann zusammen zu sein. Schon hier war zu spüren, wie wohltuend das Ambiente war. Ausgesprochen beruhigend erwies sich der Besuch des operierenden Arztes, Dr. Steuber.
Als ich die Klinik an diesem Abend verließ, hatte ich ein gutes Gefühl. Ich konnte mit einer großen Portion Vertrauen den nächsten Tag abwarten. Wie zugesagt, erhielt ich nach der Operation einen Anruf von Dr. Steuber.
Die Tage die sich anschlossen, waren geprägt von sehr viel pflegerischer, wertschätzender und sensibler Zuwendung.
Stellvertretend für alle erwähnen wir Herrn Dr. Steuber, Frau Kühne, Schwester Maria und Pfleger Olaf.
Besser als in der Martiniklinik kann sich der Patient nebst Angehörigen nicht aufgehoben fühlen.
Aus diesem Grund möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Sie haben uns in einer schwierigen Lebenssituation eine Unterstützung gegeben, die wir aus anderen Kliniken nicht kennen.
Wir hoffen, dass noch viele Ihrer Patienten diese positiven Erfahrungen machen dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Heinz J. Monika B.-A.
Mi., d. 16.02.2011
Am 19.02.11 wurde ich mit 64 Jahren wg. Prostatakarzinoms lt.
Biopsiebefund operiert. Der leitende Arzt der Klinik, Dr. Georg Salomon,
führte eine nervenschonende radikale retropubische Prostatektomie durch.
Die OP ist augenscheinlich hervorragend gelungen. Nach der Entfernung
des Dauerkatheders 14 Tage nach der OP war auch die Kontinenz praktisch
vollständig gegeben; Vorlagen benutze ich hauptsächlich aus Vorsicht,
falls es doch noch einmal bei gewissen Anlässen tröpfelt. Drei Wochen
nach der OP begann ich ergänzend mit einer ambulanten Reha
(Beckenboden-Training); die physiotherapeutischen Übungen kann ich
mittlerweile (soweit nötig) selbständig durchführen. Auch was die Potenz
angeht, bin ich zuversichtlich. Denn der exzellente Standard der
medizinischen Behandlung an der Martini-Klinik ist international
anerkannt. Sie ist eine der führenden Kliniken zur Behandlung des
Prostatakarzinoms in Europa. Die Behandlungsmethoden werden ständig
weiterentwickelt, wie zahlreiche Publikationen der leitenden Ärzte der
Klinik, wie die G. Salomons, in international renommierten referierten
Fachzeitschriften belegen. Nicht zuletzt, kommt dieser herausragende
internationale Standard nicht nur Privat-, sondern auch Kassenpatienten
zugute. Als TK-Mitglied habe ich keine nennenswerten
Behandlungsunterschiede im Vergleich mit Privatpatienten bemerkt. Den
behandelnden Ärzten sowie dem kompetenten und freundlichen
Pflegepersonal gebührt mein herzlicher Dank.
Mit freundlichen Grüßen,
D.K.
Ich wurde im jungen Alter von 45 Jahren am 26.01.2011 in der Martiniklinik an Prostatakrebs operiert. Es wurde einseitig nervenschonend eine radikale retropubische Prostatektomie durchgeführt.
Hiermit möchte ich mich bei dem gesamten Team von Station 4 bedanken, die wirklich alles getan haben, um einen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.Von Anfang an wußte ich, hier gut aufgehoben zu sein.
Aber meinen besonderen Dank gilt Herrn Dr. Schlomm,der mich operiert hat. Am 8.02.2011 wurde der Katheter entfernt, ich konnte sofort das Wasser halten und ich brauche keine Vorlagen benutzen.Selbst die Errekion ist schon wieder fast so, wie vor der OP.Gestern konnte ich das erste Mal mit meiner Frau schlafen.
Herzlichen Dank, auch im Namen meiner Frau für Ihre geleistete Arbeit Herr Dr. Schlomm.
Ich hätte mir keinen besseren Operateur wünschen können.
Ganz liebe Grüße
Ulf M.
Mir wurde mit 56 Jahren am 15. Juli 2010 die Prostata nach der da-Vinci Operationsmethode entfernt. Die Operation wurde von PD Dr. Haese nerverhaltend (beidseitig) durchgeführt und ist hervorragend gelungen. Es gab keinerlei Probleme. Die Betreuung von Ärzten, Schwestern und Pflegern sowie die angenehme Atmosphäre während des 5 tägigen Klinikaufenthaltes waren ausgezeichnet. Ich habe anschließend keine Reha-Klinik besucht, sondern nur ein Beckenbodentraining beim örtlichen Physiotherapeuten. Die Kontinenz war nach 4 Wochen vollständig wieder hergestellt. Die PSA Werte sind unter der Nachweisgrenze, ich treibe wieder regelmäßig Sport und meine Potenz ist, bislang ohne medikamentöse Unterstützung, auf einem guten Weg. Entscheidend für die Behandlung in Hamburg war die Kompetenz der Martini-Klinik und vor allem die Erfahrung von Dr. Haese mit der robotergestützten da-Vinci-Operationsmethode. Sie ist besonders schonend (nur geringer Blutverlust von 50 ml) für den Patienten und bringt sehr gute Ergebnisse.
Ich habe mir nicht vorstellen können, dass ich knapp eine Jahr nach der schlechten Diagnose so gut genesen bin und wieder hoffnungsvoll in die Zukunft schaue. Mein Dank gilt Dr. Haese und dem gesamten Team der Martini-Klinik, die ich guten Gewissens bestens empfehlen kann.
Michael M. aus B.
Am 14.09.2010 erhielt ich (51 Jahre) die Diagnose Prostatakarzinom.
Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich schon seit mehreren Jahren das Medikament "Avodart" eingenommen. Im Vorgespräch in der Martini-Klinik erhielt ich den Rat das Medikament abzusetzen und bis zur Operation ca. 3 Monate zu warten, um die Bedingungen während der OP zu verbessern.
Ich muß sagen, daß die Wartezeit eine ziemliche psychologische Belastung für mich und meine Familie dargestellt hat und wir schon beinahe froh waren, daß die OP am 3.1.2011 stattfinden konnte.
Die Operation konnte beidseitig nerverhaltend durchgeführt werden, mit dem Tag der Katheterentfernung hatte ich keine Probleme mit der Kontinenz, auch nicht beim Husten oder Niesen.
Ich kann alle positiven Einträge im Gästebuch nur bestätigen: alle Gespräche fanden in einer ruhigen Atmosphäre statt, alle Fragen wurden ausführlich beantwortet, sämtliches Personal von der Aufnahme bis zum Catering waren stets freundlich und zuvorkommend.
Ich möchte mich daher nocheinmal ausdrücklich bei meinem Operateur Herrn Dr. Schlomm und dem gesamten Personal von Station 1 bedanken!
Mir ist im August 2010 von Herrn PD Dr. Alexander Haese die Prostata mit dem da-Vinci®-Operationssystem entfernt worden, und zwar beidseitig nerverhaltend. Die Entlassung erfolgte 4 Tage später. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich Schmerzen oder andere gesundheitliche Probleme. Die Fürsorge durch Herrn Dr. Haese und das gesamte Personal war vorbildlich. Ein noch besserer Arzt ist für mich undenkbar. Ich schwöre auf das da-Vinci®-Operationssystem.
8 Wochen später bestand überhaupt keine Inkontinenz mehr. Alles ist wie der Zustand vor der OP.
Freitag, 04.02.2011
Am 20.09.2010 wurde mir die Prostata entfernt.
Die Operation führte Dr.Michl durch.
Völlig schmerzfrei erlebte ich die nächsten Tage bis zu meiner Entlassung am 25.09.2010.
Die Versorgung in der Martini-Klinik ließ keinerlei Wünsche offen.
Vom Reinigungspersonal bis hin zum Professor gab es keine Beanstandungen; ich wurde sehr freundlich und zuvorkommend behandelt.
Eine Empfehlung für die Martini-Klinik kann ich ohne Einschränkung geben.
Am 05.10.2010 wurde mir der Blasenkatheder ohne Komplikationen entfernt.
Ich war sofort kontinent, habe nur vorsichts-halber eine Vorlage genommen.
Die Nachuntersuchung bei meinem Urologen am
18.01.2011 zeigte folgendes Ergebnis:
PSA-Wert 0,01 (sehr gut).
Somit kann ich mich nur sehr herzlich bedanken für die gelungene Operation und den angenehmen Aufenthalt in der Martini-Klinik.
Mit freunlichem Gruß
Harald K. aus H.
Ein kleiner Zwischenbericht :
- Radikale retropubische Prostatektomie am 13.01.2011, beidseits nerverhaltend, durch Prof. Graefen.
- Entlassung aus Martini-Klinik am 18.01.2011
- Kathederziehung am 24.01.2011 durch meinen Urologen: seitdem im höchsten Maße inkontinent, d.h. ständiger unkontrollierter Urinabgang (6-8 Vorlagen/24 Std.)
-Rücksprache mit Prof. Graefen am 01.02.2011: nochmals Bestätigung, dass die OP sehr gut verlaufen ist, Inkontinenz in diesem Ausmaß äußerst selten auftritt, da der Harnstrahl jedoch unterbrochen werden kann, schließt dies auf einen intakten Schließmuskel. Mit ambulanter Beckenbodengymnastik unverzüglich beginnen, dann dürfte mit Geduld die Kontinenz wieder erlangt werden.
Prof. Graefen bleibt mit mir in Kontakt.
Op 12.1.
jetzt knapp 3 Wochen nach dem Eingriff ist die Erektionsfähigkeit wieder voll hergestellt.
Ich bin sehr beruhigt und zufrieden.
Sehr geehrter Herr Professor Heinzer,
ich möchte mich auf diesem Wege für die gut gelungene OP bei Ihnen bedanken. Ferner möchte ich mich auch bei dem gesamten Team - Station MK 4 - für die gute medizinische und nette Betreuung bedanken. Während des gesamten Aufenthaltes fühlte ich mich sehr, sehr gut aufgehoben. Ich bin im nachhinein sehr froh, mich für Ihre Klinik entschieden zu haben. Erfreulich war natürlich, dass ich am 6. Tag nach der OP die Klinik verlassen konnte. Gerne werde ich die Martini-Klinik weiter empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Norbert M., den 30.01.2011
Ich bin Mitte November 2010 von Herrn Dr. Haese mit der DaVinci-Methode nerverhaltend operiert worden und kann nur bestes über die Martini-Klinik und ihr Team berichten. Hervorragende Betreuung und Kommunikation, Herr Dr. Haese hat selbst das Ergebnis der histologischen Untersuchung telefonisch mitgeteilt. Keine Inkontinenz nach der OP und mit der Potenz geht es langsam aufwärts.
Ich kann die Klinik bei Problemen mit der Prostata nur jedem empfehlen, es lohnt auch weitere Wege in Kauf zu nehmen.
Noch einmal meinen Dank für die aus meiner Sicht optimale Versorgung.
Mit bestem Gruß
Hartmut N.
Guten Tag in Hamburg,
fünf Monate nach meiner OP in Hamburg (Dr. Haese, Da-Vinci, einseitig nervschonend) gebe ich einen kleinen Zwischenbericht.
Operation Ende August, am 5. Tag entlassen und allein mit dem Zug von Hamburg zurück ins Ruhrgebiet (war mir das unangenehm als nicht einmal 50jähriger sportlicher Typ andere Männer um Hilfe beim Herunternehmen des Koffers zu bitten). Noch 10 Tage Katheter (sehr unangenehm), der dann von meinem Urologen gezogen wurde. Sofort kontinent, Husten, Niesen - alles nach vorn und ohne jeglichen Urinverlust. Trotz nur einseitigen Nervenerhalts kam es bereits mit Katheter zu Erektionen. Auch wenn danach die Psyche nicht immer mitspielte und es zu Stress mit der Partnerin kam (erst die Euphorie, dann die Angst vorm Versagen, beim Partner wahrgenommen als Ablehnung) - ich erreiche heute vermutlich wieder die "Härte" wie vor der OP. Gemessen habe ich es ja nie :-). Zur Unterstützung der Psyche nehme ich ab und an eine halbe Tablette Levitra, ohne Partnerin brauche ich das allerdings nicht.
Zwei Wochen nach der OP ambulante Reha in Wuppertal (das war o.k.), exakt sechs Wochen nach OP wieder ganz normal im Büro, 8-10 Stunden am Tag. Ausdauersport habe ich acht Wochen nach der OP wieder aufgenommen, zunächst 3x wöchentlich 6 Kilometer mäßiges Tempo joggen, heute wieder ganz normal (8 Kilometer in rd. 40 Minuten, 3x wöchtentlich).
Geblieben ist ein kleiner Speckbauch, der ist aber im Sommer weg!
Meine PSA-Werte sind z.Z. da, wo sie sein müssen. Kurzum: Ich bin sehr sehr zufrieden und empfehle jedem, im Falle eines Falles nach Hamburg zu gehen.
Danke an das tolle Team in Hamburg, ich habe in der Reha genug Leute getroffen, die sich in nicht spezialisierten Krankenhäusern haben operieren lassen und dafür bitter bestraft worden sind.
Wegen erhöhtem PSA-Wert (4,9) und einer Ultraschalluntersuchung mit erkennbarer Veränderung, wurde am 2.11.10 durch meinen Urologen eine Biopsie durchgeführt.
Am 11.11.10 bekam ich die Diagnose: Prostatakarzinom.
Alle, bei denen ich Rat suchte, rieten mir bei meinem Alter von 53 Jahren zur radikalen Prostatektomie.
Ich informierte mich in den nächsten Tagen bezüglich Krankheit, Klinik und Behandlungsmöglichkeiten an unzähligen Stellen.
Schnell war die Martiniklinik in den Vordergrund gerückt und ein Termin am 18.11.10 zur Sprechstunde vereinbart.
Frau Dr. Schwaiger erklärte meiner Frau und mir erst einmal den Befund und anschließend den Ablauf der OP und des stationären Aufenthaltes.
Es war eine sehr angenehme und kompetente Beratung, bei der meiner Frau und mir sehr viele Ängste genommen wurden.
Am 8.12.10 begann mein Klinikaufenthalt und am nächsten Tag wurde ich von H. Dr. Michl beidseitig nerverhaltend operiert.
Meine Frau wurde umgehend nach der OP durch H. Dr. Michl über den Verlauf der OP informiert.
Am 13.12.10 trat ich per Bahn den Heimweg an.
Der Katheder wurde am 27.12.10 im beheimateten Krankenhaus entfernt. Die Verzögerung entstand durch das Weihnachtsfest.
Ich war vom ersten Moment an kontinent.
Der Klinikaufenthalt war sehr angenehm. Es wurde auf alle Situationen, Fragen und Wünsche immer sehr freundlich, hilfsbereit und kompetent reagiert und alle Handlungen wurden genaustens erklärt.
An dieser Stelle möchte ich den Ärztinnen und Ärzten und den Pflegerinnen und Pflegern der Station 4, die immer ein offenes Ohr hatten und immer zur Stelle waren, wenn es nötig war, ganz herzlich danken.
Da ich schon am vierten Tag nach der OP auf dem Heimweg war und nach Kathederenfernung nicht eine Vorlage benötigt habe, brauche ich nicht zu erwähnen, dass ich die OP für mehr als gelungen halte.
Herr Dr. Michl, ich möchte mich bei Ihnen dafür ganz herzlich bedanken.
Meine Nachricht soll von Herzen kommendes "Dankeschön" sein an das gesamte Team der Ärzte und Pfleger der Martini-Klinik (Station 4), denen ich faktisch ein neues Stückchen Leben zu verdanken habe!
Mein ganz besonderer Dank geht aber an meinen Operateur, Herrn PD Dr. Salomon.
Mein Krankheitsverlauf war folgender:
- 13.10.2010 radikale Prostata-OP mit Bauchschnitt, beidseits nervschonend;
- 18.10.2010 Entlassung in die eigene Häuslichkeit;
- 19.10.2010 (noch mit Katheter)erste nächtliche Spontanerektion!!!
- 05.11.2010 (nach 23 Tagen wegen langsamer Wundheilung!) Ziehen des Urinkatheters;
- 15.11.2010 bis 06.12.2010 medizinische Anschlußheilbehandlung in der urologischen Fachklinik Bad Wildungen/Reinhardshausen (sehr empfehlenswert!);
- seit 20.12.2010 im Prinzip kontinent !!! (nur noch bei bestimmten Belastungen oder unbedachten Bewegungen Tröpfcheninkontinenz);
- letzter PSA-Wert vom 03.01.2011 = 0,01 (Hurra-Hurra-Hurra!!!)
Alles in allem fühle ich mich heute nach rund 4 Monaten wieder gesundheitlich viel viel besser und vor allem ohne belastende und quälende Gedanken an den Prostatakrebs.
Die Martini-Klinik Hamburg mit ihren Ärzten wird m.E. zurecht dem Ruf gerecht, eine absolute Spitzenklinik über Deutschlands Grenzen hinweg bei der Behandlung und Operation von Prostatakrebs zu sein!
Guten Gewissens kann ich diese Klinik empfehlen und tue dies auch gern.
Nochmals herzlichen Dank - ein sehr dankbarer ehemaliger Patient.
OP 12.1.2011
als 1ten kleinen Zwischenbericht :
ab dem Tag der Katheterziehung ( am letzten Freitag ) bin ich 100% kontinent.
Ich brauchte keine Minute eine Vorlage. Dafür möchte ich mich hiermit bedanken.
Kompliment auch an das hochprofessionelle Ärtze/Pflegerteam
Am 20.10.2010 wurde bei mir eine beidseitig
nerverhaltende Prostata-OP durchgeführt. Der Aufenthalt
in der Martini-Klinik war sehr angenehm und
das gesamte Personal war sehr freundlich und hilfsbereit.
Heute, nach 3 Monaten, ist mein neuester
PSA nicht mehr meßbar. Dagegen ist meine Inkontinenz, auch nach einer 3-wöchigen Reha,leider noch recht hoch.
Frank T. aus W. (58)
Am 10.12.02010 wurde mir in der Martini-Klinik die Prostata radikal entfernt.
Herrn PD Dr.Thomas Steuber möchte ich hiermit meinen herzlichen Dank für die erfolgreiche beidseitig nervenerhaltende Operation aussprechen.
Der Entlassungstag wurde auf den 15.12.2010 festgelegt. Auf eigenen Wunsch bin ich noch einen Tag länger in der Klinik geblieben, weil ich mich dort so wohl fühlte.
Am 21.12.2010 wurde mir der Dauerkatheter gezogen und eine Urinkontrolle am 27.12.2010 ergab, dass keine Bakterien vorhanden waren.
Für mich war der Aufenthalt in der Martini-Klinik wie ein Hotelaufenthalt. Vor Ort ein ausgesprochen höfliches und kompetentes Pflegepersonal, ein super Catering-Service, der keine Wünsche offen ließ. Erwähnen möchte ich auch die freundliche und hilfsbereite Frau Pasch am Empfang der Klinik.
Ich hoffe niemanden übergangen oder vergessen zu haben.
Für alle Betroffenen, denen eine Prostata Operation bevorsteht, möchte ich die Martini-Klink vorbehaltlos empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Meine radikale, nicht nervenschonende Prostata-OP, fand am 17.12.2009, im Alter von 54 Jahren, durchgeführt von Herrn Prof. Gräfen, statt. Ich kann ausschließlich nur lobendes über die Durchführung der OP, Krankenhausaufenthalt, Ärzte und Pflegepersonal, berichten. 6 Wochen nach der OP hatte ich keinerlei Probleme beim Wasserlassen/halten und meine Sexualität, natürlich mit Hilfsmitteln, ist fast wieder normal. Meine PSA Werte sind absolut in Ordnung. Mein Gesundheitszustand ist ausgezeichnet. Dies kann ich den Mitarbeitern der Martini Klinik, aber vor allem Herrn Prof. Gräfen verdanken: herzlichen Dank!!!
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Fragen Sie sich, wie es sein kann, dass es kaum schlechte Bewertungen gibt? Diese Grafik könnte Aufschluss geben. Patient:innen im gesamten Universitätsklinikum werden bei Entlassung gefragt, ob sie die Klinik/Abteilung weiterempfehlen würde. Seit Jahren führt die Martini-Klinik diesen Ranking mit ihren drei Stationen an.
Männer, Mutmacher, Kämpfer!
"Ein gnadenloser Einschlag ins Leben..." und wie es dann weiterging. Wolfgang Bosbach, Uli und Michael Roth, Bernd Wehmeyer und andere berichten von ihrem Leben vor, nach und mit der Diagnose.
17 Jahre Espresso!
Was wir bewirken … wirkt manchmal nach. Ein Gruß nach 17 Jahren.
0.54 Minuten️
Oh what a ride!
Wir bekommen ja viele tolle Gästebucheinträge, aber dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
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